HSG-Kader entspannt beim Stand-up-paddling

04. September 2018 / Klaas Johannink

 

Quelle: Melanie Bültmann
HSG-Spieler (von links) Björn Buhrmester, Nicky Verjans (mit Tochter Eline), Bart Ravensbergen, Pavel Mickal, Georg Pöhle, Alec Smit und Toon Leenders, dazwischen BCN-Trainer Klaas Johannink (3.v.r.).

Prominenten Besuch hatten die Stand-up-paddler des BCN auf dem Vechtesee.

Die Zweitliga-Handballer der HSG Nordhorn-Lingen nutzten das Angebot des Bootsclub Nordhorn, einmal Hallenschuhe und Trikots gegen Boardshorts zu tauschen und Stand-up-paddling auszuprobieren. Das Angebot kam offensichtlich gerade recht. Am Tag nach der furiosen Saison-Heimpremiere – 34:27 gegen den TV Hüttenberg – kühlten die Spieler ihre Gemüter auf und im Vechtesee. Bei traumhaftem Wetter machten so einige Profi-Handballer ihre ersten Schritte auf den schwankenden Boards.

„Natürlich stand heute für das Team der Spaß und die Entspannung im Vordergrund. Immerhin hatten die Spieler das Spiel von gestern und eine morgendliche Krafteinheit in den Knochen.“ sagt BCN-Trainer Klaas Johannink. Aber einige der Spieler waren auch erstaunt, welche Muskelgruppen beim Stand-up-paddling trainiert werden. „Einige hatten überhaupt nicht erwartet, wie intensiv unser Sport z.B. auch die Beine trainiert“.

Dabei ist Stand-up-paddling bei vielen Profisportlern bereits fester Bestandteil des Trainingsprogramms. Kraft oder Ausdauer, je nach Trainingsaufbau kann auf dem SUP-Board gezielt trainiert werden. Ganz nebenbei wird permanent die gesamte Rumpf- und Stützmuskulatur genutzt.

„So weit ist es bei der HSG noch nicht“ lacht Klaas Johannink, „wir wollten den Spielern einen Einblick in unseren Sport geben und freuen uns, dass sie dabei offensichtlich viel Spaß hatten“. Es gibt aber auch Vereine, die bereits Ideen ausarbeiten, SUP als regelmäßigen Bestandteil des Ausgleichstrainings einzusetzen. So bringt man neben einem zusätzlichen Trainingsimpuls auch Spaß und Abwechslung ins Training von Leistungssportlern.

Im BCN wird der neue Sport ausgezeichnet angenommen. Nach einer starken Saison arbeitet man nun daran, verschiedene Gruppen aufzubauen. So ist sowohl eine Tourengruppe denkbar als auch eine Gruppe, die gezielt auf Leistung trainiert. „Das hängt ganz davon ab, wer mitmachen und seine Vorstellungen einbringen möchte. Das Interesse an SUP hat unsere Erwartungen jedenfalls weit übertroffen.“ lautet das Fazit von Surf- und SUP-Abteilungsleiter Malte Renne.

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