Wassersportschule: Segeltörn nach Dänemark

08. September 2017 / Gerhard Brokamp

Am 26. August 2017 wurden die beiden 37″ Yachten „Sun Odyssey 379“ in Flensburg übernommen. Am Sonntagmorgen ging es dann los durch die Flensburger Förde entlang der deutsch-dänischen Grenze Richtung dänische Südsee. Vorbei an dem legendären Leuchtturm „Kalkgrund“, der den Ausgang der Förde kennzeichnet segelten wir die Insel Aero an.

Der berühmte Hafen von Marstal war unser Ziel, das wir sehr spät erreichten. Deshalb hatten wir Mühe, noch ein Restaurant zu finden. Wir mussten aber nicht verhungern.

Am nächsten Morgen ging es weiter um die Insel Langeland herum nach Spodsbjerg an der Ostseite von Langeland. Die Hafen ist auch gleichzeitig der Fährhafen auf der Linie Lolland-Langeland. Da in Dänemark fast alle Yachthäfen mit Grillhüten ausgestattet sind, hatten wir uns dieses zunutze gemacht. Grillen war also angesagt. Hier lagen wir auch idyllisch an den Tiefwasserwegen nahe der Großen Beltbrücke. So konnten wir abends die großen Schiffe vorbeiziehen sehen.

Am Dienstag haben wir Langeland nördlich umrundet (in Sichtweite die Große Beltbrücke) und in Lohals an der Westküste von Langeland festgemacht.

Am nächsten Morgen war es zunächst mit dem bislang schönen Wetter vorbei. Bei Regen segelten wir weiter in Richtung Svendborg auf Fünen. Als wir dort ankamen,  hatte sich das Wetter allerdings wieder gebessert. Hier lagen wir mitten im Stadthafen und konnten das Zentrum in nur wenigen Minuten erreichen.

Am folgenden Donnerstag war dann ein langer Schlag angesagt. Es ging bei leichtem Regen aber viel Wind quer durch die dänische Südsee zurück in Richtung Deutschland. Ziel war die legendäre Lotseninsel Schleimünde, die nur per Schiff erreichbar ist. Hier ist auch die legendäre „Giftbude“, ein kleines Restaurant mit nur 30 Sitzplätzen, jedoch ausgezeichneten regionalen Gerichten.

Am nächsten Morgen ging es dann wieder Richtung Flensburger Förde zum Heimathafen Niro Petersen in Flensburg. Am Samstagmorgen hieß es dann „Klar Schiff machen“. Schon gegen 10.00 Uhr mussten wir die Schiffe wieder übergeben. Insgesamt hatten wir 198 sm zurückgelegt.

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